ADA: Fortgeschrittener Leitfaden für Barrierefreiheit und inklusives Website-Design

ADA Advanced Guide to Accessibility and Design

Was ist das ADA und warum es für Ihre Website wichtig ist

Der Americans with Disabilities Act (ADA) ist ein historisches Bürgerrechtsgesetz, das in den U.S.A. im Jahr 1990. Das ADA garantiert Menschen mit Behinderungen gleichen Zugang und Schutz vor Diskriminierung in den Bereichen Beschäftigung, Transport, öffentliche Unterkünfte und Kommunikation.

Heute erstreckt sich dieser Schutz auch auf die digitale Welt. Das US-amerikanische Justizministerium (DOJ) hat klargestellt, dass Websites als "öffentliche Einrichtungen" gemäß Titel III des ADA definiert sind. Was bedeutet das? Wenn Sie die Öffentlichkeit über Ihre Website bedienen, auch wenn Sie nur ein Online-Unternehmen sind, müssen Sie der Öffentlichkeit Zugang gewähren.

Warum ist das gerade jetzt so wichtig? Auf der Grundlage von Daten des CDC lebt 1 von 4 Erwachsenen in den USA mit einer Behinderung. Das sind mehr als 61 Millionen Menschen, denen der Zugang zu Ihren Inhalten, Dienstleistungen oder Produkten verwehrt werden kann, wenn Ihre Website nicht zugänglich ist.

Möchten Sie wissen, wie zugänglich Ihre Website im Vergleich zu den geltenden Zugänglichkeitsgesetzen ist? Schauen Sie sich unseren Compliance Hub der alles erklärt, was erforderlich ist, um mit den sich schnell ändernden Standards Schritt zu halten.

ADA-Konformitätskriterien: Was Ihre Website erfüllen muss

Im ADA selbst sind keine technischen Spezifikationen für Websites aufgeführt, aber das DOJ und Gerichtsverfahren zur Barrierefreiheit berufen sich weiterhin auf die vom World Wide Web Consortium (W3C) veröffentlichten WCAG-Standards.

Derzeit ist WCAG 2.2 die neueste Version, die im Jahr 2023 veröffentlicht wurde und weitere Standards zur Beschreibung von mobilen Benutzern und Personen mit kognitiven Behinderungen enthält (W3C, 2023).

Dies sind die WCAG-Grundsätze, die Ihre Website befolgen sollte:

  • Erkennbar: Ist es für Ihre Nutzer einfach, den Inhalt Ihrer Website zu sehen oder zu hören? Dazu gehört auch, dass Bilder mit Alt-Text versehen sind und Formulare richtig beschriftet sind.
  • Bedienbar: Ist es für Ihre Benutzer einfach, auf Ihrer Website zu navigieren? Können sie eine Tastatur, einen Bildschirmleser oder andere Hilfsmittel verwenden?
  • Verständlich: Sind Ihre Menüs, Schaltflächen und Formulare leicht zu verstehen und zu benutzen?
  • Robust:Funktioniert Ihre Website mit einer Vielzahl von unterstützenden Technologien und Browsern?

Die Einhaltung der Zugänglichkeit ist nicht nur wichtig. Sie erhöht auch die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website für alle Benutzer. Untersuchungen haben ergeben, dass eine Verbesserung der allgemeinen Benutzerfreundlichkeit von barrierefreien Websites die Absprungrate und die Konversionsrate im E-Commerce um 20 % senken kann (Forrester, 2022).

Sie können mit dem Audit über unser Access AI Audit Werkzeug beginnen. Es würde die Probleme auf Ihrer gesamten Website identifizieren und Empfehlungen für Änderungen auf der Grundlage der WCAG- und ADA-Standards geben.

Wenn Sie Hilfe von Fachleuten wünschen, können Sie die Access Service kombiniert jetzt KI-Tools mit manuellen Tests durch Experten, um Ihre Website konform zu halten.

Die wahren Gründe, warum ADA-Konformität ein Muss ist

Die Einhaltung der ADA-Vorschriften ist nicht einfach nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern vielmehr eine Gelegenheit, Inklusion und ein besseres Nutzererlebnis zu schaffen. Eine barrierefreie Website ermöglicht es Menschen mit Behinderungen, zu navigieren, Ihre Inhalte zu verstehen und sich mit ihnen zu beschäftigen.

Es gibt auch betriebswirtschaftliche Gründe. In einem Bericht der Return on Disability Group aus dem Jahr 2023 wurde festgestellt, dass Unternehmen, die in Barrierefreiheit investieren, ihren Umsatz um 28 % gegenüber der Konkurrenz steigern konnten. Inklusion erhöht das Engagement, die Loyalität und das Wachstum.

Die Nichteinhaltung kann Folgen haben, wie Rechtsstreitigkeiten, finanzielle Strafen und Rufschädigung. Allein im Jahr 2023 wurden mehr als 4.000 Klagen wegen Barrierefreiheit vor einem Bundesgericht eingereicht.

Barrierefreiheit ist auch gut für die Suchmaschinenoptimierung. Suchmaschinen bevorzugen strukturierte Inhalte, Alt-Text und eine saubere Navigation, die Sie im Rahmen Ihrer WCAG-Konformität entwickeln.

ADA-Zugänglichkeit von Websites: Was Sie wissen müssen

Die Zugänglichkeit von ADA-Websites bedeutet, dass digitale Inhalte, Tools und Dienste für Menschen mit Behinderungen nutzbar sein müssen, einschließlich blinder, tauber, motorisch und kognitiv eingeschränkter Personen.

Die wichtigsten Standards sind die WCAG-Standards (Web Content Accessibility Guidelines), die alles abdecken, vom Farbkontrast über die Tastaturnavigation bis hin zum Zugriff auf Formate durch Bildschirmlesegeräte und Formularbeschriftungen.

Im Jahr 2022 gab das Justizministerium bekannt, dass die ADA-Bestimmungen für öffentliche und private Websites gelten, d. h. es wird erwartet, dass alle Unternehmen, die Waren und Dienstleistungen online verkaufen, die Bestimmungen einhalten.

Barrierefreie Websites bieten eine bessere Benutzerfreundlichkeit für alle Nutzer. Deutliche Überschriften und Schaltflächen erleichtern beispielsweise die Nutzung auf kleineren Bildschirmen. Die Kompatibilität der Tastaturnavigation hilft auch mobilen Nutzern oder Nutzern mit vorübergehenden Behinderungen.

Der Access Monitor kann die Einhaltung der Vorschriften laufend überwachen und nach Problemen suchen, bevor sie sich zu solchen entwickeln.

Verstehen der 5 Titel des ADA

Das ADA ist in fünf Haupttitel gegliedert, die definieren, wo und wie Barrierefreiheit erforderlich ist. Jeder Titel dient einem anderen Teil der Gesellschaft, aber zusammen gewährleisten sie den gleichberechtigten Zugang zum täglichen Leben.

Titel I: Beschäftigung

Dieser Titel schützt Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz. Er verpflichtet Arbeitgeber mit 15 oder mehr Beschäftigten, gleiche Beschäftigungsmöglichkeiten zu bieten. Zu den Vorkehrungen können Bildschirmlesesoftware, physische Zugänglichkeit oder flexible Arbeitszeiten gehören.

Titel II: Öffentliche Dienstleistungen

Titel II gilt für Dienstleistungen und Programme, die von staatlichen und lokalen Behörden angeboten werden. Diese Dienste müssen für jedermann zugänglich sein. Dazu gehören auch Websites von Behörden, auf denen Benutzer Lizenzen beantragen, Steuern zahlen oder auf kommunale Informationen zugreifen können.

Titel III: Öffentliche Einrichtungen

Dies ist der wichtigste Abschnitt für Privatunternehmen. Titel III gilt für alle Einrichtungen mit Publikumsverkehr, einschließlich Geschäften, Banken, Hotels und deren Websites. Ihre Website gilt als öffentliche Einrichtung, wenn sie Menschen den Zugang zu Ihrem Unternehmen erleichtert.

Titel IV: Telekommunikation

Dieser Titel gewährleistet den Zugang zur Kommunikation für Personen mit Sprach- oder Hörbehinderungen. Er führte zu Technologien wie TTY, Relay-Dienste und Untertitelungstools für Online- und Fernsehinhalte. Telekommunikationsunternehmen müssen diese Dienste zur Verfügung stellen.

Titel V: Verschiedene Bestimmungen

Der letzte Titel fasst alles zusammen. Er enthält Definitionen, Rechtsschutz und Durchsetzungsrichtlinien. Außerdem schützt er Menschen vor Vergeltungsmaßnahmen, wenn sie ihre Rechte im Rahmen der ADA geltend machen.

Warum Titel III für Websites am wichtigsten ist

Wenn Ihr Unternehmen eine digitale Präsenz hat, gilt Titel III direkt für Sie. Websites, die für Benutzer mit Behinderungen nicht zugänglich sind, können mit Klagen konfrontiert werden und potenzielle Kunden verlieren. Barrierefreiheit hilft Ihnen, konform zu bleiben und alle Menschen einzubeziehen.

Ein Online-Shop, der nicht mit einer Tastatur bedient werden kann oder dem Alt-Text fehlt, könnte beispielsweise Nutzer mit Seh- oder motorischen Behinderungen daran hindern, einen Kauf abzuschließen. Die Behebung dieser Probleme hilft Ihrem Unternehmen zu wachsen und gleichzeitig rechtlich sicher zu bleiben.

Was passiert, wenn Sie die ADA-Konformität ignorieren?

Die Nichtbeachtung der ADA-Vorschriften ist riskant. Sie setzen Ihr Unternehmen einem rechtlichen, finanziellen und rufschädigenden Risiko aus. Allein im Jahr 2023 wurden in den USA über 4.600 Klagen gegen ADA-Websites eingereicht. Die meisten davon richteten sich gegen Einzelhandels-, Gastgewerbe- und Bildungsunternehmen.

Geldstrafen für die Nichteinhaltung können von 75.000 Dollar beim ersten Verstoß bis zu 150.000 Dollar bei weiteren Verstößen reichen. Aber es geht nicht nur um Geld.

Klagen schaden dem öffentlichen Vertrauen. Sie vermitteln die Botschaft, dass Ihr Unternehmen Menschen mit Behinderungen ausschließt. Selbst wenn Sie sich privat einigen, kann die negative Presse weit mehr kosten, als die Einhaltung der Vorschriften jemals kosten würde.

Unverzichtbare Designmerkmale für eine ADA-konforme Website

Eine ADA-konforme Website sollte für alle Menschen mit beliebigen Fähigkeiten nutzbar sein. Im Folgenden finden Sie einige entscheidende Designfaktoren, die den WCAG 2.1-Richtlinien entsprechen und eine bessere Nutzbarkeit für alle bieten:

  • Beschreibender Alt-Text für alle Bilder

Alle Bilder sollten immer einen Alt-Text enthalten, der den Zweck des Bildes erklärt, nicht nur das Aussehen des Bildes.

  • Einfache Tastaturnavigation

Die Nutzer sollten in der Lage sein, nur mit der Tastatur auf der Website zu navigieren. Dies ist hilfreich für Benutzer mit motorischen Behinderungen, aber auch für Benutzer, die Hilfsmittel wie Bildschirmlesegeräte verwenden.

  • Logische Überschriftenstruktur

Der Inhalt sollte eine logische Hierarchie aufweisen (H1, H2, H3), damit Bildschirmlesegeräte erkennen können, wie er strukturiert wurde.

  • Erhöhter Farbkontrast

Der Text sollte für den Benutzer leicht lesbar sein. Schwarzer Text auf weißem Hintergrund zum Beispiel entspricht dem von den WCAG empfohlenen Verhältnis von 4,5:1.

  • Zugängliche Formulare

Formularfelder sollten eine deutlich sichtbare Beschriftung haben, und Fehlermeldungen sollten leicht zu erkennen und zu verstehen sein.

  • Geschlossene Untertitel für Videos

Geschlossene Untertitel sind hilfreich für gehörlose oder schwerhörige Personen und bieten auch Nutzern, die keinen Ton hören, eine gute Benutzerfreundlichkeit.

Um dies zu erleichtern, bietet unser Access Accy Widget viele dieser Funktionen bereits von Haus aus, lässt sich aber dennoch vollständig anpassen.

7 Tipps zur Einhaltung der ADA-Richtlinien, um Ihre Website barrierefrei zu gestalten

Hier finden Sie eine hilfreiche Checkliste, mit der Sie sicherstellen können, dass Ihre Website ADA-konform ist:

  • Fügen Sie beschreibenden Alt-Text zu Bildern hinzuDies ist hilfreich für sehbehinderte Benutzer und für die Suchmaschinenoptimierung.
  • Verwenden Sie klare und konsistente NavigationselementeDie Nutzer sollten in der Lage sein, auf allen Seiten zu erkennen, wo sich das Menü befindet.
  • Stellen Sie sicher, dass Screenreader zugänglich sindVerwenden Sie ARIA-Labels und semantisches HTML, damit Screenreader Ihre Inhalte interpretieren können.
  • Bildschirm-HintergrundfarbeDefinitionen: Streben Sie ein Minimum von 4,5:1 für normalen Text und 3:1 für großen Text an.
  • Wenn Sie Audio- und Videomaterial enthalten, fügen Sie Texttranskripte beiTranskripte machen Multimedia für schwerhörige oder sehbehinderte Nutzer zugänglich.
  • Vergewissern Sie sich, dass Sie alles nur mit der Tastatur erledigen könnenDie Benutzer sollten in der Lage sein, Formulare zu implementieren und auszufüllen, Menüs zu öffnen und ohne Maus oder Trackpad zu navigieren.
  • Führen Sie kontinuierlich automatische Audits durch, um neue Probleme zu findenTools wie Access Monitor sind hilfreich, um regelmäßig nach neuen Problemen zu suchen und nach Verbesserungen zu suchen.

Als Best Practice, die einfach die beiden oben genannten Überlegungen kombiniert, schaffen die ursprünglichen Prinzipien die größte Freiheit. Das gilt für alle zugänglichen Online-Inhalte, aber wenn Sie nichts anderes tun, sollten Sie diese beiden Grundsätze nicht vergessen.

Zugänglichkeit ist immer ein ständiges Unterfangen. Sie müssen die Website regelmäßig besuchen, nicht nur um Materialien, Werkzeuge und Checklisten für die Zugänglichkeit zu finden, sondern auch, um auf dem neuesten Stand zu bleiben! Setzen Sie ein Lesezeichen auf unser Help Center, denn dort finden Sie die notwendigen Hilfsmittel.

Denken Sie daran: Barrierefreiheit ist keine einmalige Angelegenheit. Sie ist eine ständige Aufgabe. Bookmarken Sie unser Help Center für Werkzeuge, Checklisten und Aktualisierungen.

Rechtliche Risiken bei Nichteinhaltung der Vorschriften: Was auf dem Spiel steht

Die Nichteinhaltung der ADA-Bestimmungen ist nicht nur eine schlechte Benutzererfahrung, sondern auch ein rechtliches Risiko. Titel III des ADA umfasst auch Websites und gilt für Unternehmen, die der Öffentlichkeit in den Vereinigten Staaten dienen. Wird festgestellt, dass sie unzugänglich sind, kann dies auf eine diskriminierende Praxis hindeuten.

Jedes Jahr werden Tausende von Klagen eingereicht. Im Jahr 2023 verzeichnete UsableNet mehr als 4.600 Klagen wegen digitaler Zugänglichkeit. Bei vielen dieser Klagen ging es um Websites, die Nutzern mit Behinderungen den Zugang verwehren.

Die Geldstrafen sind hoch. Das Justizministerium kann ein Unternehmen bei einem ersten Verstoß mit einer Geldstrafe von bis zu 75.000 Dollar und bei weiteren Verstößen mit bis zu 150.000 Dollar belegen. Und das ist nur der Anfang.

Sie müssen auch mit Vergleichsgebühren, Anwaltskosten und möglichen dringenden Änderungen an Ihrem Standort innerhalb einer bestimmten Frist rechnen. Das ist nicht nur ein massiver Stressfaktor, sondern kann auch erhebliche Kosten verursachen und Ihren Ruf als Marke schädigen.

Damit Sie nicht in diese Falle tappen, können Sie ein automatisiertes Tool wie Access AI Audit installieren und regelmäßige Überprüfungen durchführen sowie den Fortschritt mit Access Monitor messen, das Sie im Idealfall warnt, bevor ein Verstoß gegen die Vorschriften zu einem Rechtsstreit führt.

Abschließende Überlegungen zur Einhaltung der ADA-Vorschriften

ADA-Konformität ist kein Kästchen, das man ankreuzen kann. Sie ist eine Verpflichtung zur Inklusion, zur Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit und zum langfristigen Geschäftserfolg.

Wenn Ihre Website barrierefrei ist, erfüllen Sie nicht nur die gesetzlichen Anforderungen, sondern Sie begrüßen auch ein größeres Publikum. Weltweit leben mehr als 1 Milliarde Menschen mit irgendeiner Form von Behinderung (WHO). Wenn Sie diese Menschen bei der Gestaltung Ihrer Website berücksichtigen, schaffen Sie ein besseres digitales Erlebnis für alle Nutzer.

Beginnen Sie mit den Grundlagen: Befolgen Sie die 7 Tipps zur Einhaltung des ADA, überprüfen Sie Ihre Website regelmäßig und bieten Sie mit Tools wie Access Accy Unterstützung in Echtzeit. Für weitergehende Unterstützung können Sie unsere von Experten geleiteten Access Services nutzen.

Warten Sie nicht auf ein Gerichtsverfahren, um Maßnahmen zu ergreifen. Integrieren Sie Barrierefreiheit in Ihre Arbeitsabläufe und verbessern Sie sie ständig. So schützen Sie Ihre Marke, vergrößern Ihre Reichweite und tun das Richtige - alles auf einmal.

Häufig gestellte Fragen

ADA-Konformität stellt sicher, dass Websites und digitale Inhalte für Menschen mit Behinderungen – visuell, auditiv, motorisch oder kognitiv – zugänglich sind. Die wichtigsten Grundlagen sind:

  • Alt-Texte für Bilder
  • Korrekte Überschriftenstruktur
  • Tastaturnavigation
  • Ausreichender Farbkontrast
     

Fehlende Alt-Texte für Bilder sind der häufigste Verstoß. Weitere häufige Probleme sind:

  • Schlechte Tastaturnavigation
  • Niedriger Textkontrast
  • Unzugängliche Formulare (z. B. fehlende Beschriftungen)
     

Das ADA hat fünf Titel, die Bereiche wie Beschäftigung und öffentliche Dienste abdecken. Für Websites sind die 4 WCAG-Grundsätze zu beachten:

  • Wahrnehmbar: Der Inhalt kann gesehen/gehört werden
  • Bedienbar: Schnittstelle funktioniert mit Tastaturen/Hilfsmitteln
  • Verständlich: Klarer, vorhersehbarer Inhalt und Layout
  • Robust: Funktioniert mit allen Browsern und Hilfsmitteln

Beginnen Sie also mit einer Überprüfung der Zugänglichkeit:

  • Alt-Text zu allen Bildern hinzufügen
  • Sicherstellen der vollen Tastaturfunktionalität
  • Verwenden Sie Untertitel/Transkripte für Medien
  • Beheben Sie Kontrastprobleme
  • Verwenden Sie semantisches HTML und klare Formularbeschriftungen

Verwenden Sie sowohl automatisierte als auch manuelle Tests:

  • Automatisierte Werkzeuge: WAVE, axe DevTools, Google Lighthouse, Access Monitor (von Accesstive)
  • Manuelle Methoden: Screenreader-Tests, Navigation nur über die Tastatur und echtes Benutzer-Feedback

Prüfen Sie auf:

  • Beschreibender Alt-Text
  • Benutzerfreundlichkeit nur für die Tastatur
  • Untertitel für Videos
  • Guter Farbkontrast und lesbare Schriftarten
  • Logische Überschriften- und Inhaltsstruktur

Indem Sie die WCAG 2.1 (oder neuere) Standards befolgen:

  • Design mit Zugänglichkeit von Anfang an
  • Testen Sie mit Tools und Benutzern mit Behinderungen
  • Beheben Sie Probleme, sobald sie auftreten
  • Neue Inhalte zugänglich halten

Dabei handelt es sich um eine Klage, in der behauptet wird, dass eine Website für Menschen mit Behinderungen unzugänglich ist und damit gegen den ADA verstößt. Diese Beanstandungen können zu Gerichtsverfahren, Geldstrafen oder Vergleichen führen, wenn sie nicht umgehend behandelt werden.

Eine ADA-konforme Website ermöglicht es Nutzern mit Behinderungen,:

  • Navigieren mit assistiver Technik
  • den Inhalt zu verstehen
  • mit Formularen/Medien zu interagieren
  • Aktionen wie Käufe oder Buchungen abzuschließen

Sie verbessert die Benutzerfreundlichkeit und verringert das rechtliche Risiko.

Jonas Mayer
Experte für Öffentlichkeitsarbeit

Jonas setzt sich leidenschaftlich für ein zugänglicheres und benutzerfreundlicheres Web ein. In seinen Blogbeiträgen geht es um klares Design, hilfreiche Tools und einfache Möglichkeiten zur Verbesserung der Zugänglichkeit für alle Arten von...

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